Schröpfen

Das Schröpfen lässt sich als trockenes Schröpfen, als blutiges Schröpfen oder als Schröpfmassage anwenden.

Durch das Setzen von Schröpfgläsern auf die Haut wird eine Saugwirkung auf das darunterliegende Gewebe ausgeübt. So werden durch schröpfen Durchblutung und Stoffwechsel verbessert, Muskelverspannungen und Gelosen beseitigt sowie Spasmen an inneren Organen gelöst. Der schmerzlindernde Effekt in der Reflexzone wird durch Endorphine und den verstärkten Abbau von Prostaglandinen verursacht. Zudem wird die Selbstregulation aktiviert.

Durch die Behandlung der Schröpfzonen wird der Körper bzw. das Organsystem positiv beeinflusst. Bewährte Indikationen sind:

  • akute und chronische Entzündungen z.B. Sinusitis
  • HNO- Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege
  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Depression im Klimakterium, Menstruationsbeschwerden
  • Erkrankung des Verdaurungsapparats
  • Erkrankung des Bewegungsapparats
  • Schwächezustände